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DRUIDE MICHEL




Druidische Zeiten –Druidentum damals und heute:


Damals waren die Druiden SEHER und Heiler Priester und viel mehr  und sagten an Hand von Runen zb oder anderen Sachen Dinge voraus.

Manch einer sieht sie nicht nur, er möchte auch mit den geistigen Wesen kommunizieren. Von Erscheinungen oder Praktiken, die heute als „paranormal“ bezeichnet werden, wird schon in der gesamten Kulturgeschichte berichtet und sind eine alte und in vielen Religionen verbreitete Praxis, Ahnen und Orakel werden schon seit Jahrtausenden um Rat gefragt.

Auf viele Menschen übt das geheimnisvolle Wirken von Druiden magische Anziehungskraft aus. In Wirklichkeit weiß man wenig über die oft als geistige Elite der Kelten bezeichnete Gruppe, die als Priester, Dichter, Ärzte, Astronomen, Philosophen und Magier gewirkt haben soll, denn ihr Wissen gaben die Druiden ausschließlich mündlich weiter. Was wir heute wissen, stammt weitestgehend aus römischen und mittelalterlichen christlichen Quellen. Von Plinius dem Älteren ist die Tradition des weiß gekleideten Druiden überliefert, der mit der goldenen Sichel Mistelzweige in Eichen schneidet. Albert Uderzo, der Zeichner des Comics „Asterix“und „Obelix“ nahm es wahrscheinlich als Vorlage für das Aussehen von Miraculix, dem Druiden des bekannten gallischen Dorfes.

Kräuter und Pilze sammeln,  Pflanzen, Pilzen und Elixieren kochen, braten sowie Elixiere und Zaubertränke herstellen das waren die Aufgaben des Druiden.

Der Druide vereinte mehrere Machtpositionen in einer Person. Der Druide war religiöses Oberhaupt, Richter, Lehrer, Heiler, ausführende Justiz und Berater des Stammeshäuptling (später auch Berater der Kelten fürsten und Könige oder zum Teil selber Fürst oder König). Der Druide war vom Militärdienst und dem Zahlen von Steuern befreit, wurde verehrt und gefürchtet. Der Name Druide leitet sich aus dem Superlativ -dru- (wid) ab, welcher verwandt ist mit dem lat. -videre- was so viel bedeutet wie "sehen, wissen". Der Sehende und Wissende. Das Wort Druide ist von dem Wort „Drui“ abgeleitet, das in der keltischen Sprache die allgemein verbreitete Bezeichnung für den „Wissenden“ ist. Ebenso steht „Drunides“ für jemanden, der weit sieht und besonders viel weiß.

Ihr Ruf wurde weit über die Grenzen des keltischen Reiches hinaus getragen. So weiß man, dass z.B. Pythagoras von einem Druiden unterrichtet wurde und auch die Römer immer wieder versuchten an das unfassbare Wissen der Druiden zu gelangen.

Druiden waren nicht direkte Angehörige der Priester klasse. Das Wort „Drui“ weckte in den Galliern eher Gefühle der Dankbarkeit, Bewunderung und Ehrfurcht. Ebenfalls waren Druiden keine Zauberer sondern geschichtliche Gestalten, von denen wir viel lernen können.

 Die Druiden genossen große Bewunderung, denn damals war das Wissen, das sie besaßen, gleichbedeutend mit dem, was wir heute empfinden, wenn wir echtem Hellsehen begegnen, eine Wunderheilung erleben oder wenn sonst etwas Sonderbares geschieht, das uns tief aufwühlt. Sie hatten auch großen Einfluss!

In Zeiten der Alleinherrscher beschränkten sie sich auf geistigen und spirituellen Einfluss, den sie durch praktische Fähigkeiten ausübten.

Immer wieder liest man in der neuzeitlichen Literatur etwas von DRUIDINNEN. Das stimmt so nicht denn ,die Kaste der Druiden war eine ausschließliche Männer kaste. Frauen gingen zu dieser Zeit bei den Kelten entweder den Weg als "Weisse Frau" ( später von den Christen "Hexe" genannt ) oder "keltischen Priesterin". Im Ansehen und im Status war das nicht weniger Wert. Aber die Priesterinnen hatten einfach andere Aufgaben, Aufgaben welche ein Druide hätte nicht erfüllen können. 

Nur bei den Iren gab es im Zeitalter der Christianisierung auch Frauen in der Druiden kaste. Im christianisierten Irland wurde der Titel Druide/Druidin an die Söhne und Töchter vererbt.

Das Wissen der Druiden wurde immer von Meister zu Schüler weiter gegeben, wobei es sich so gestaltete, dass der Druide sich als Schüler meist jemanden aussuchte, der schon gewisse Grundanlagen in sich trug. Das Druidentum und alle damit verbundenen Aufgaben und Stellungen waren nicht erblich. Wenn ein Druide starb, ging sein Amt automatisch an den Fähigsten Druiden weiter,oder er gab es in dem Sinn all  sein Wissen vorher an seinen Schüler weiter damit wenn er eines Tages abtreten sollte ,dieser das Amt übernehmen konnte.

Die Ämter der Druiden waren wie folgt unterteilt :

Sencha: Geschichtenerzähler, pflegten Sprache, wahren historische und philosophische Traditionen rühmen Helden

 Scelaige: Kenner der Epen und Mythen

 Craitire: Harfenspieler

 Caite: Meister des magischen Gesangs, Segenswünsche singen, aussprechen von Verfluchung und Verwünschungen

 Britem: Richter, Gesetzgeber, Botschafter

 Faith: Weissager

 Deogbaires: kannten berauschende Substanzen und halluzinogene Drogen

 Liaig: eigentliche Ärzte, Heilpraktiker, Chirurgen

  Aufgaben der einzelnen Ränge

 Jüngere Druiden: Begleitung und Unterstützung der Tätigkeiten der Druiden der zweiten Ordnung

Druiden d. 1. Ordnung: Hohe priesterliche Führungsaufgaben, Berater der Fürsten und Könige, Meditation an heiligen Orten, Ausbildung, Prüfung, Einweihung des Nachwuchs, als Stammes-Oberdruiden dem Rat untergeordnet

 Rat der Druiden: wichtige Entscheidungen bei Streitigkeiten, Kontrolle der Druiden der 1. Ordnung

Aufgaben und Tätigkeitsbereiche

 lenken Geschick des eigenen Stammes aus dem Hintergrund

 waren Berater, Ärzte, Weissager, Lehrer, Unterhalter nicht nur für die Fürsten und Könige, auch für das Volk

 halfen Probleme zu bewältigen

Eines hatten sie aber gemeinsam : Verbreitung der Lehre, dass die Seele unsterblich ist und beim Tod eines Menschen in einen anderen Körper übergeht.

                             

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